Von morgens bis abends beherrschte im Sommer 2014 nur ein Thema die Welt: Wer wird Weltmeister? Und es gab zum ersten Mal Proteste einer großen Bevölkerungsgruppe, die auf verschiedene soziale Missstände insbesondere in den Bereichen Bildung, Jugend und Gesundheit aufmerksam machte. Ein Land mit fast 200 Millionen Menschen sollte in der Lage sein, seine Probleme selber zu lösen. Es klappt aber nicht. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Kopf in den Sand, denn was haben wir damit zu tun oder engagiert wenigstens in kleinen Teilprojekten mit 20, 30 oder 100 Kindern zu helfen.
Wir haben in den letzten Monaten viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland, die teilweise seit mehr als 30 Jahren vorbildlich die Straßenkinder in Brasilien unterstützen, angeschaut, Gespräche geführt und die Kosten-Nutzenstrukturen dieser Vereine geprüft.
Danach haben wir 4 Projekte in Brasilien und zwar bei Fortaleza, in Sao Paulo und bei Rio de Janeiro persönlich besucht, um die bisher gesammelten positiven Eindrücke abzugleichen.
Es liegt jetzt an uns allen zusammen, mit einer Spende den ärmsten der Armen aus ihrem ansonsten ausweglosen Leben eine Perspektive zu bieten.
In Abhängigkeit vom tatsächlichen Spendenvolumen in den nächsten Monaten werden wir dann das Geld auf ein bis zwei Projekte sinnvoll aufteilen.
Wer/Was wird unterstützt?
Aktuell halten wir die folgenden Projekte für stark förderungswürdig:
- Der kleine Nazareno / Brasilien-Cooperative Haltern Kinderdorf in Maranguape
- Kinder in Not / Tagesstätte für Aids kranke Kinder in Sao Paolo und die Kindertagesstätte Bom Samaritano
- AIDA e.V München ( Arco Iris do Amor) / Kinderdorf in Tangua
- ProBrasil Düsseldorf / Kinder - und Jugendzentren in Sao Paulo
- Brasilieninitiative Freiburg / Gemeinschaftszentrum Fabio Sandei in Salvador da Bahia
Generell wird das Geld für die Betreuung der Kinder benötigt, inkl. Essen, Kleidung, Unterkunft, Ausbildung, Lernmaterial, etc.
Warum benötigen wir Geld?
Teilweise werden die Projekte von den Städten bzw. Gemeinden finanziell bezuschusst. Der Hauptanteil ist jedoch immer von den örtlichen Hilfsorganisationen aufzubringen. Hier ein konkretes Beispiel: Schul-/Berufsausbildung, Essen, Kleidung und Unterkunft kosten in einem Kinderdorfprojekt 200€ monatlich.
bereits gefördert: 10000€
fehlende Spenden: unbegrenzt