- Die 5 Kinderkrankenhäuser behandeln 85-90% der kranken Kinder des gesamten Landes
- 2400 Arbeitsplätze für einheimische Ärzte und Pflegepersonal
- 776.625 ambulante Behandlungen kranker Kinder in 2012
- 150.136 stationäre Behandlungen schwerkranker Kinder in 2012
- 15.764 chirurgische Eingriffe
- 16.974 Geburten
Wer/Was wird unterstützt?
Träger der 5 Kinderkrankenhäuser in Kambodscha ist die Stiftung Kinderspital Kantha Bopha Zürich. Da es immer wieder Probleme mit den Finanzämtern zum Thema Anerkennung der Spendenquittungen aus der Schweiz gegeben hat, wurde 2001 der gemeinnützige Verein Kantha Bopha e. V. in Erlangen gegründet. Da Transparenz für uns alle sehr wichtig ist, erläutern wir ihnen den Weg Ihrer Spende. Sie überweisen uns z.B. 200 € für die Kinderkrankenhäuser in Kambodscha und Sie erhalten darüber von uns eine Spendenquittung. Wir überweisen den kompletten Betrag weiter an unseren Kooperationspartner Kantha Bopha in Erlangen. Dieser überweist ebenfalls den kompletten Betrag in die Schweiz zur Stiftung. Somit werden alle bisher anfallenden Nebenkosten von der Stiftung Sonnenseite bzw. der Kantha Bopha e. V. in Erlangen getragen. Wie der Webseite der Stiftung Kinderspital Kantha Bopha Zürich zu entnehmen ist, betragen die Verwaltungskosten der Stiftung nur 5% und damit weniger als bei fast allen größeren gemeinnützigen deutschen Organisationen. Somit gelangen trotz der vielen Zwischenstufen 95% ihrer Spende, also 190 € von 200 € nach Kambodscha in die Kinderkrankenhäuser.
Warum benötigen wir Geld?
Seit 2005 werden 10% der jeweiligen Betriebskosten von der kambodschanischen Regierung übernommen. Weiterhin beteiligt sich die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) der Schweizer Regierung aktuell von 2013 - 2015 jährlich mit 4 Mio. CHF an der Finanzierung und hat bereits seit 1994 knapp 40 Mio. CHF finanziert. Der überwiegende Teil der Finanzierung von aktuell jährlich über 30 Mio. € erfolgt jedoch durch private Spenden.
Botschaften von fördernden Personen
Laut Aussage des Initiators und Leiters Beat Richner würden heute ohne die Existenz der 5 Kinderkrankenhäuser jeden Monat weitere 3200 Kinder in Kambodscha sterben. Quelle: www.beat-richner.ch
Neben den 2400 einheimischen Mitarbeitern gibt es in den gesamten 5 Kinderkrankenhäusern nur 2 ausländische Ärzte. Weiterhin legt Dr. Richner Wert auf die Feststellung, das es in den Häusern keinerlei Korruption gibt, da ausnahmslos alle Mitarbeiter ausreichend entlohnt werden und somit weiterhin auch keine Notwendigkeit besteht, einem Zweitjob nachzugehen.